Zukunft: Spracherkennung auch in Großraumbüros

Ich vertrete die Ansicht, dass bei der gewöhnlichen Nutzung eines PCs eine Spracherkennung die mit Abstand größte Erleichterung bringt. Viel mehr, als es die beste ergonomische Maus/Tastatur je tun kann.

Zuhause lässt sich eine Spracherkennung oft problemlos einsetzen, beim Arbeiten scheitert es allerdings oft am Großraumbüro. Über die leider noch nicht praxistaugliche, aber in der fernen Zukunft vielleicht möglichen Lösung dieses Problems berichtet der ORF auf seiner Internetseite Futurezone.

Die Technologie basiert auf der Elektromyographie (EMG): der Erfassung und Aufzeichnung elektrischer Potentiale, die durch Muskelaktivität entstehen. Anstatt das akustische Signal zu verwenden, greifen wir durch Oberflächenelektroden die Energiepotentiale ab, die durch Muskelkontraktion entstehen.

2 Gedanken zu „Zukunft: Spracherkennung auch in Großraumbüros“

  1. Als Designer und Programmierer bringt eine Spracherkennung nicht viel. Hier geht es entweder um viel Mausbewegung und Klicks (Photoshop) oder um Nutzung von viel Sonderzeichen und Einrückungen – und ebenfalls viel Klicks. Die Navigation des Mauszeigers bzw. Cursors mittels Spracherkennung ist extrem mühselig.

    Aber auch hier gibt es ja schon Ansätze der Steuerung „per Gedanken“. z.B.: http://www.emotiv.com

  2. Für die Bereiche Bildbearbeitung & Entwicklung muss ich leider absolut zustimmen. Auch wenn überwiegend Zahlen mit dem Num-Pad eingegeben werden müssen, ist eine Spracherkennung keine Hilfe.

    Da hätte ich die „gewöhnlichen Nutzung“ näher definieren müssen. In den genannten „Problem-Bereichen“ fallen aber zumindest i.d.R auch E-Mail-Korrespondenzen an, die ideal für eine Spracherkennung geeignet sind.

    Danke für den Link, schaue ich mir gleich mal an!

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